Christchurch 07.01. - 10.01.2011
Christchurch, neuerdings auch 'the little shaky Town' genannt, war für uns die schönste Stadt Neuseelands. Sie hat ein kleines Zentrum mit schönen Sehenwürdigkeiten, wie die Cathedrale, das Arts Center, den botanischen Garten sowie einige besondere, etwas versteckte Szenenquartiere, wo es sich so richtig gut chillen lässt. Dazu zählen beispielsweise die Poplarlane sowie die Solsquare.
Im September 2010 war in Christchurch ein starkes Erdbeben und bis heute gibt es immer wieder Nachbeben unterschiedlicher Stärken. Die Spuren des Bebens sind offensichtlich und viele Häuser wurden mehr oder weniger stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein paar Bilder dazu findet ihr ebenfalls unter 'Impressionen'.
An unserem letzten Tag in Neuseeland machten wir nochmals einen kleinen Ausflug und zwar zur angrenzenden Halbinsel von Christchurch, den Banks Peninsula. Das Wetter war nochmals traumhaft schön und so konnten wir unseren letzten Tag an wunderbaren Buchten und kleinen Städtchen so richtig geniessen.
Dunedin 05.01. - 06.01.2011
Da wir uns so langsam aber sicher mit dem Rück- und Nachhauseweg befassen müssen, ging es zurück an die Ostküste. Dunedin, die schottischste Stadt Neuseelands (sogar das Wetter war schottisch!), hat für neuseeländische Verhältnisse viele historische Gebäude, welche an wirtschaftlich besser Zeiten erinnern. In Dunedin kann man aber auch die steilste Strasse der Welt erklimmen; die Baldwin Street. Und Dunedin ist Heimat der bekannten Speights Brauerei. Zudem haben auf der angegliederten Halbinsel Otago Peninsula Pinguine, Robben, Seelöwen und verschiedene Seevogelarten ihre Kolonien.
Queenstown 02.01. - 04.01.2011
Auf dem Weg nach Queenstown machten wir nochmals einen Stop in Wanaka, um dort das Rodeo anzuschauen. Queenstown ist ebenfalls Ausgangspunkt für Touren in die Fiorde und hier liegen auch die südlichsten Weingüter der Welt. Queenstown ist aber vorallem das Mekka aller Outdoor- und Adventure-Aktivitäten, wie Bungee-Jumping, Jet-Boating, Quad-Fahren, Rafting, Paragliding, Mountain-Biking, Outback-Touren etc. etc. etc. Ganz nach dem Motto: Immer höher, immer schneller, immer weiter... hier geht wirklich die Post ab !
So besuchten wir am ersten Tag eine Winery und nahmen an einer Führung durch das grösste Cave Neuseelands teil. Danach machten wir noch einen Abstecher in das Goldgräber-Städtchen Arrowtown.
Aus dem riesigen Angebot an Aktivitäten wählten wir für uns zwei Dinge aus. Am Morgen die Fahrt auf dem Shotover-River mit dem Jet Boat und am Nachmittag eine mehrstündige Fahrt mit dem Quad kreuz und quer über den Queenstown Hill.
Te Anau 30.12.2010 - 01.01.2011
Unsere Reise quer über die Südinsel brachte uns schliesslich an den südlichen Zipfel der Westcoast, zum grössten Nationalpark Neuseelands, dem Fiordland National Park. Te Anau ist Ausgangspunkt für Touren in die weltberühmten Fiorde Milford- und Doubtfulsound. Der Nationalpark gehört zum Unesco-Welterbe und ist praktisch unberührt.
Unsere erste Tour führte uns in die Milford-Sounds, wo wir an einer 2 1/2 stündigen Nature-Cruise teilgenommen haben. Der zweite Ausflug, ein 9 1/2 stündiger Tagestrip, brachte uns via Lake Manapouri und Wilmot-Pass zum Doubtful-Sound und wieder zurück.
Wanaka 29.12.2010
Unser Wetter bedingter 'Umweg' führte uns wie erwähnt an der Ostküste weiter Richtung Süden, bevor wir eine neue Route Richtung Westküste einschlagen konnten. Dieser Weg durch den Aoraki Mount Cook Nationalpark war aber mindestens genau so eindrucksvoll und schön. So konnten wir den neuen Weg zu unserem Etappenziel Wanaka bei bestem Wetter geniessen und tolle Fotomotive einfangen.
Methven/Mount Hutt 28.12.2010
Beim geplanten Wechsel von der Ost- an die Westküste mussten wir uns flexibel zeigen, da das unberechenbare Wetter von Neuseeland seinem Namen einmal mehr alle Ehre machte. Der obere Teil der Westküste konnte von uns nicht bereist werden, weil dort ein Unwetter tobte und die Passstrassen überflutete und teilweise sogar weg spühlte. Unsere Route führte also ca. 200 km weiter entlang der Ostküste Richtung Süden, wo wir dann kurz entschlossen in Methven (Skiort beim Mount Hutt) übernachteten.
Kaikoura 26.12. - 27.12.2010
Auf der Fahrt nach Kaikoura begrüssten uns als erstes die Robben. Kaikoura ist bekannt für Ihre Robbenkolonien und für Whale-Watching, da nur etwa 1 km vor der Küste die Wale auf ihrer Route durch die Weltmeere hier vorbei ziehen. Auch Liebhaber von frischem Seafood, vorallem Lobster (Crayfish) kommen hier auf ihre Kosten.
Picton (Marlborough) 23.12. - 25.12.
Mit Picton erwartete uns ein kleines und charmantes Städtchen, wo wir wunderbare Weihnachtstage verbringen durften. Am 24.12. konnten wir das Postboot auf seiner Tour durch die zahlreichen Buchten der Marlborough Sounds begleiten und miterleben, wie die letzten Weihnachtspakete ausgeliefert wurden.
Am 25.12. besuchten wir diverse Weingüter rund um Blenheim, welches das bekannteste Weinanbaugebiet in Neuseeland ist. Wir haben in diesen Ferien schon den einen oder anderen süffigen Sauvignon Blanc und Chardonnay aus dieser Region kredenzt. Auf der Rückfahrt nach Picton verliesen wir die übliche Route und gelangten auf eine Offroad-Küstenstrasse in der Cloudy Bay mit schönsten Motiven für Fotos.
Wellington 21.12. - 22.12.2010
Wellington, die Hauptstadt von Neuseeland, liegt am südlichen Ende der Nordinsel. Hier verbringen wir einen Tag in Downtown mit einwenig Sightseeing und einer Fahrt mit der Cable Car (Main Constructor: Habegger Schweiz). Zudem bereiten wir uns auf die nächste Etappe unserer Reise vor. Wir werden morgen mit der Fähre von der Nord- auf die Südinsel wechseln.
PS: Auch unsere 'Windstopper' konnten den berüchtigten Wind in Wellington nicht stoppen...
Napier 20.12.2010
Für Napier haben wir uns entschieden, da diese Stadt das gewisse Etwas hat. Sie gilt weltweit als die Art-Déco-Stadt überhaupt. 1931 wurde die Stadt von einem starken Erdbeben heimgesucht und total zerstört. Danach wurde sie in dem berühmten Art-Déco-Stil neu erbaut, was dieser Stadt einen speziellen Charme verleiht.
Tongariro National Park 19.12.2010
Von Rotorura aus führt uns unser Weg zum Tongariro National Park. Leider konnte unsere geplante alpine Tages-Trekking-Tour zum Vulkankrater des Mount Tongariro wegen zu starkem Wind nicht durchgeführt werden. Also änderten wir kurzfristig unsere Reisepläne und fuhren zurück an die Küste (Hawke's Bay) nach Napier.
Rotorua 17.12. - 18.12.2010
Da es gestern einen Tag lang regnete, haben wir unser Programm auf heute Morgen verschoben und sind gleich früh morgens Richtung Hahei Beach losgefahren. Dort erwarteten uns atemberaubende Strände und Buchten. Während unserer kleinen Wanderung zum Cathedral Cove blieb sogar der Regen aus, sodass wir diesen Trip bei angenehmen 22 Grad geniessen konnten. Danach führte uns unser Weg nach Rotorua. Diese Stadt ist nicht nur für die Kulturstätte der Maoris bekannt, sondern auch für ihre Geysire. Diese verbreiten allerdings in der ganzen Stadt einen penedranten Geruch nach Schwefel (= faule Eier).
Heute stand ein Besuch bei den heissen Quellen und in einem Maori-Center auf dem Programm. Die Sonne macht sich zwar nach wie vor rar, doch die Temperatur ist mit 22 Grad genau richtig für unsere Ausflüge.
Coromandel 15.12. - 16.12.2010
Am dritten Tag unseres Aufenthaltes haben wir das Mietauto übernommen... baby-blue Hyundai Tucson 4WD. Da das Lenkrad auf der falschen Seite eingebaut wurde, sahen wir uns gezwungen, uns links in den Verkehr einzufädeln... really strange ! Unser Weg führte uns entlang einer einsamen Küstenstrasse Richtung Coromandel.
Auckland 12.12. - 14.12.2010
Nach einem langen, aber angenehmen Flug und kurzen Schwierigkeiten bei der Einreise wegen schmutzigen Trekkingschuhen haben wir Auckland Down Town erreicht. Unser Hotel befindet sich direkt neben dem Wahrzeichen von Auckland, dem Sky Tower. Den ersten Tag verbringen wir mit Shopping an der Queens, der Shopping-Meile von Auckland. Nach einem tollen Abendessen im La Zeppa besuchen wir den Sky Tower und betrachten Auckland aus einer Höhe von 220 m by Night. Bei schwülwarmen 25 Grad machen wir am zweiten Tag eine kleine Bootsfahrt durch den Hafen von Auckland und gewöhnen uns langsam an das Wetter und die Zeitumstellung. Danach besuchen wir zwei bekannte Aussenquartiere namens Parnell und Ponsonby, die für ihre schönen Kaffees, Boutiquen und In-Lokale bekannt. sind.